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Ergo- und Physiotherapie in Krisenzeiten

Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten ist die Wiedererlangung und Anpassung von Handlungs- und Bewegungsfähigkeit ein zentraler Teil ihres täglichen Tuns und

ihres Selbstverständnisses.
Daher können sie in Zeiten von persönlichen Krisen, wie beispielsweise

Erkrankungen und ihren Folgen, Patienten individuell unterstützen.


Ergotherapie kann daher auch einen elementaren und direkten Beitrag

bei der individuellen Krisenbewältigung in Zeiten von

gesellschaftlichen Krisen, wie der derzeit herrschenden Corona- Pandemie

leisten.

Die Gesunderhaltung des Körpers ist immer wichtig, vor allem in Krisenzeiten ist es ein umso wichtigeres Gut, bei dem die Physiotherapie Unterstützung leisten kann.


Sowohl bereits vorerkrankte, aber auch „gesunde“ Menschen geraten in Krisensituationen an ihre Grenzen.
Um dies zu vermeiden oder weitgehendst zu minimieren,

 

.... können Ergotherapeuten dabei helfen,

indem sie:

  • Reflektieren, um die Focussierung auf die Krise zu vermindern

  • Vorhandene Handlungsmöglichkeiten aktivieren oder neue Handlungsmöglichkeiten entwickeln, um über das direkte Handeln Kontrolle im eigenen Leben zurück zu gewinnen (wenn man sie schon „im Aussen“ nicht haben kann)

  • Selbstfürsorge und Alltagsbewältigung anbahnen und erhalten

  • Helfen Struktur und Stabilität fördernde Mittel und Möglichkeiten zu finden und umzusetzen

  • Menschen dabei begleiten für sie notwendige Veränderungen im Alltag durch individuelle strukturierende Maßnahmen herbeizuführen

  • Dadurch helfen Krisen zu bewältigen, präventiv tätig zu werden und Folgen von Krisen zu vermeiden/ verringern

.... können Physiotherapeuten dabei helfen,

indem sie:

  • die Beweglichkeit des Körpers verbessern, erhalten u./o. wiederherstellen

  • an dem Gesamtzustand des Patienten positiv unterstützen können

  • die körperliche Bewegungsfreiheit erhalten

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